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Berichte  Wie viel RAM braucht UT2004?   Crowbar 03.03.2004 

In einem der zahlreichen Foren, in denen ich angemeldet bin, wurde neulich eine erbitterte, lebhafte und bisweilen auch ziemlich persönlich werdende Diskussion geführt. Angefangen hat alles damit, dass jemand gefragt hat, ob er denn einen großen Performancegewinn davon hat, wenn er seinen Arbeitsspeicher von 512MB auf 1024MB verdoppelt. Da zur Zeit scheinbar mal wieder eine von diesen "mehr-RAM-fürs-Volk"-Wellen durchs Land zu ziehen beginnt, willl ich mal versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Im Wesentlichen werde ich mich dabei auf meine ganz persönlichen Erfahrugen und Tests stützen, da auch ich meinen RAM eben erst auf 1Gig hochgeschraubt habe. Damit Ihr einschätzen könnt, was davon auf Euch zutreffen könnte, kurz meine System-Spec: AthlonXP 2000+ auf Epox Mainboard, 1Gig DDR 333, GF Ti4600.
So dann wollen wir mal. Es ist ehrlich gesagt z.Z leider nicht genau zu sagen, was man von einem RAM-Upgrade denn so hat. Feste Regeln wie damals als man sich die 128MB reingebaut hat, wie etwa "mehr Arbeitsspeicher macht dein System *immer* schneller" treffen heute leider nicht mehr ganz zu. Woran liegt das? Nun, prinzipiell ist an obiger Aussage nichts falsch - solange das System mit dem Speicher auch was anfangen kann. Dazu wollen wir mal eine kleine Exkursion in das Innere unseres PCs vornehmen. Ohne genau auf die Technik von RAM einzugehen (was im Rahmen dieses Artikels nun doch etwas zu weit gehen würde), soll kurz auf einige Grundlagen eingegangen werden. Man stelle sich dazu die Küche eines Restaurants vor. Der Koch soll nun einen Braten zubereiten. Würde er für jede Zutat, die er braucht extra in den Vorratskeller rennen, sie holen, und nach Gebrauch wieder dorthin zurückbringen, würde er für seine Speise ein bisschen lange brauchen. Nun ist unser Koch aber nicht dumm. Er geht nur einmal in den Keller und holt gleich alle Sachen auf Einmal. Diese legt er dann auf die Arbeitsplatte neben dem Herd. So kann er alles sofort und schnell erreichen und wieder aus der Hand legen. Ist er fertig, bringt er die übrigen Sachen wieder weg. Eine CPU macht mit Daten im Prinzip das Selbe, nur das sie halt nicht in den Keller geht, sondern auf die Festplatte.
Der langen Rede kurzer Sinn: ist die Arbeitsplatte / der Arbeitsspeicher voll, dann ist kein Platz mehr für neue Sachen und die bereits enthaltenen müssen weggeschaft werden. Das kostet 1. CPU Rechenzeit, 2. Speicherbus-Bandbreite, 3. Festplattenaktivität, sowohl zum wegschreiben der alten Daten, als auch zum Laden der Neuen. Dazu wäre noch anzumerken, dass eine Festplatte grundsätzlich wesentlich langsamer Arbeitet als der RAM (vgl. Keller ). Das führt dann zum bekannten Ruckeln der Grafik bei größerem Speichermangel, kurzen Hängern etwa beim joinen neuer Spieler in Multiplayer Matches, und allgemein längeren Ladezeiten für Applikationen.
Hier ist jetzt der Punkt, an dem es abzuwägen gilt, ob mehr RAM noch zu einer Performance Steigerung führen kann. Denn: lade ich ein Spiel, und hat mein System dann noch 64 MB frei, dann kann ich so viele Arbeitsspeicher-Riegel reinstecken wie ich lustig bin (oder Geld habe). Es wird nichts bringen, denn es gibt ja offensichtlich nichts mehr zu speichern! Ein in anderem Zusammenhang gefallener Spruch kann dies vielleicht ganz nett verdeutlichen: "Wozu brauchen sie einen 2m dicken Abwasserkanal, so schnell können sie ja gar nicht scheißen!".
Schauen wir uns das mal etwas UT200x-spezifischer an. Für UT2003 sind die empfohlenen Systemvorraussetzungen 256MB RAM. Jetzt sollte man die "Empfehlung" in diesen Fällen aber nicht so verstehen, das einem empfohlen wird, das Spiel auf einem solchen System zu zocken, weil es geil ist, sondern es ist die Empfehlung doch bitte tunlichst 256MB RAM zu verwenden, wenn man das Spiel halbwegs im Sinne der Erfinder spielen will. Und in der Tat, stellt man die Details in UT2003 ganz nach oben, verwendet detailierte Texturen, usw., dann werden 512MB RAM in der Tat überfüllt. Mit der UT2004-Demo habe ich das sogar ohne Über-Texturen geschafft, mein RAM ist voll. Diesen Sachverhalt bestädigende Zahlen bekam ich auch von meinem Server (Linux) geliefert. Die Ausgabe des Befehls "top" zeigte einen Anstieg des Speicherfüllstandes von 48 MB im Leerlauf (mit diversen Hintergrundprozessen wie named) auf ca. 310 MB bei einem geöffneten UT2004-Demo-Server (16 Bots). Trotzdem könnte ich nicht sagen, dass das Spiel bei mir mieß läuft, ein bisschen Auslagern bremst nunmal nicht sonderlich stark. Allerdings muss man natürlich auch beachten, dass die Highend-Grenze inzwischen weit höher liegt. Ich für meinen Teil hatte schon vor 3 Jahren 512 MB im System, und inzwischen ist das zum Standard für sinnvolle neue PCs geworden. Die Zeit zum Upgrade bricht für die High-End-ler unter uns also langsam an.

Was soll ich jetzt machen?
  • Wenn Du ohnehin auf 1024MB upgraden wolltest, dann mach es! Du wirst keinen Performance*boost* erleben, es wird Dein Sytem aber auf jeden Fall aufwerten und Dir, wenn auch nicht direkt spürbar, Vorteile bringen.
  • Wenn Du Dir ein neues System kaufen willst, dann lass Dir 1024MB einbauen. Achte darauf, dass es 2x 512MB - Riegel sind! Ein 1024MB-Speicher kostet das vierfache, nicht das doppelte!
  • Wenn Du nicht vorhattest, Dir neuen Speicher zu kaufen, dann lass es bleiben. Du musst *nicht* upgraden um aktuelle Titel flüssig spielen zu können, Du wirst in UT2004 keine Nachteile gegenüber anderen haben. Kauf' Dir lieber 'nen Kasten Bier von dem Geld


Was sollte ich beim RAM-Kauf beachten?
  • Arbeitsspeicher ist nicht gleich Arbeitsspeicher. Achte darauf, dass Du Dir nur Markenspeicher, z.B. von Infineon holst. Die sind zwar teurer als No-Name Produkte, dafür hast Du aber mehr Freude daran. EIn Test des c't - Magazins vor einiger Zeit brachte als Ergebnis, das ausnahmslos alle Billig - Speicherbausteine fehler in der Datenverabeitung aufwiesen - auch sowas kann Euer System abstürzen lassen! Außerdem sind Markenspeicher Aufgrund der Qualität wesentlich tolleranter was Temperatur und Taktrate angeht, man kann sie also wesentlich besser aus-/belasten.
  • Kauf DIr nur Speicher für Deine Busfrequenz! DDR-400 Bausteine machen auf einem 333 System keinen Sinn! Ich sag das hier, weil es Leute gibt, das das nicht glauben .
  • Um ganz konkret in UT200x dann auch vorteile von Dienem schönen neuen Speicher zu haben solltest Du in der ut2003.ini folgendes eintragen / ändern:
    [UnrealGame.UnrealMPGameInfo]
    bPreloadAllSkins=True

    [Engine.LevelInfo]
    bShouldPreload=True


Welche Marke sollte ich kaufen?

Ich kann aus ganz persönlicher Erfahrung nur Infineon empfehlen. Die Qualität dieser Bausteine ist ganz hervorragend, ich hatte noch nie Probleme damit. Dazu kommt, das Infineon im Vergleich zu Kingston oder Corsair billiger ist (zum Zeitpunkt als ich das schreibe), die Qualität aber besser. Im schon genannten c't-Bericht wahren überhaupt nur Infineon-Speicher fehlerfrei, auch Kingston hatte Fehler - aber immerhin nur einen im Vgl. zu ca 10 bei Billig - Speicher.


Brauche ich "Registered RAM" oder "ECC"?

Das hängt primär davon ab ob Dein Mainboard das überhaupt unterstützt, was bei PC-Boards meistens nicht der Fall ist.
  • Registered RAM: Die Technologie, die dahintersteht, ist eine Technik, um eine effiziente Kommunikation zwischen Speicher und Chipsatz bei großem Speicheraufkommen zu gewährleisten. Bei 128 MB oder 256 MB Systemspeicher ist das noch nicht sinnvoll, bei >1 GB, die man üblicherweise in Servern und Workstations findet, ist es jedoch zwingend notwendig.
    Ziel der Technik ist die Entlastung der Schaltkreise des Chipsatzes - besitzt man viel Speicher und wird dieser auch dauernd zur Northbridge und zum Prozessor hin- und hergeschaufelt, so entsteht ein extrem hohes Datenaufkommen. Die Schaltkreise zu entlasten ist dabei relativ einfach - der Speicher wird einfach mit einem zusätzlichen Controller-Chip ausgerüstet, der die Signale entgegennimmt und an die einzelnen Speicherbausteine weiterreicht. Bei SDRAM ist weiterhin noch ein PLL notwendig, welches das Taktsignal zur Regeneration des Signals erzeugen muß. Das ganze dauert allerdings etwas länger - durch das Register tritt eine Verzögerung von einem Takt auf. Das Register nimmt die Informationen vom Chipsatz auf, wartet einen Takt, um zu sehen, ob alle Daten vom Chipsatz angekommen sind, und leitet dann die Daten weiter an den Speicherchip.
    Registered RAM ist für Gamer also nicht unbedingt zu empfehlen, weil der Speicher erstens langsamer und zweitens wesentlich teurer ist.
  • ECC: ECC bedeutet "Error Checking and Correcting" - auf Deutsch: Fehlerüberprüfung und Korrektur. Es ist also eine Technik, um Fehler im Speicher aufzufinden und zu korrigieren. Hierfür wird der weitere Speicherchip benötigt: dieser zeichnet die Schreibzugriffe auf und vergleicht diese mit den Daten, die das Modul verlassen - weichen diese Daten von den geschriebenen Daten ab, so versucht der Chip, den Fehler zu korrigieren - in den meisten Fällen klappt das auch. Der neunte Speicherchip bildet also eine Art Quersumme des gesamten Speichers und vergleicht die ein- und ausgehenden Daten.
    Auch das ist purer Luxus, der für Gamer nicht notwendig ist. ECC verwendet man normalerweise in Systemen, bei denen es auf absolute Stabilität ankommt. Allerdings kann man eine ganze Menge Geld sparen, wenn man statt ECC Speicher einfach Markenspeicher nimmt (siehe oben), damit wird die Systemstabilität auf einen Wert hochgeschraubt, der für uns vollkommen ausreicht. Wie gesagt, mein System (Infineon) ist in den 2 Jahren die ich es habe noch kein einziges Mal abgekackt, auch wenn Ihr es mir nicht glauben wollt


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comments


22.03.2004 - Blacky - 1024   
Alle neuen rechner besitzen fast 1024MB RAM. Und auf dauer ist es sicher sinnvoll dieses auch zu machen als UT zocken... zumindest bei den neueren Versionen



23.03.2004 - hex_50493D33 - 512   
mein Rechner hat 512. Und er geht trotzdem. Und was bringt mir ein System, das nicht ausgeglichen ist?
2000+
TI4400 und dann 1024MB? Das bringt net viel. Da kann ich auch auf low-detail spielen (was ich sowieso mach) und muss nicht 140 Euro ausgeben.
Wenn 1024Mb, dann sollten doch auch die anderen Systemteile stimmen. Für nen Server mag das zwar gut sein, aber für nen normalen PC müssen die anderen komponenten mitziehen können (R98/97+>2800)



12.06.2004 - Maverick_GER - Wie viel RAM braucht UT2004?   
Zu einem AthlonXP 2000+ auf Epox Mainboard und GF Ti4600 paßt das 1Gig DDR 333 schon gut. Besonders, wenn man aktuelle Spiele wie UT2004 oder Far Cry zocken möchte und in Zukunft noch freue am System haben möchte.

Mal eine Frage. Im Bericht von Crowbar steht:
"Um ganz konkret in UT200x dann auch vorteile von Dienem schönen neuen Speicher zu haben solltest Du in der ut2003.ini folgendes eintragen / ändern:
[UnrealGame.UnrealMPGameInfo]
bPreloadAllSkins=True

[Engine.LevelInfo]
bShouldPreload=True"

Da ist zwar die Rede von UT200x aber auch von der ut2003.ini. Gelten diese Zeilen auch für die UT2004.ini? Ich habe im UT2004-Settings-Menu das "preload all player skins" aktiviert, kann aber in der UT2004.ini die oben erwähnten Einträge nicht finden. Die Frage ist, benutzt UT2004 andere Einträge und wenn ja welche





17.06.2004 - relative - hm   
ich glaub das is der hier:
bDesireSkinPreload=False



19.06.2004 - Crowbar - .   
in meiner ut2004.ini hab ich folgende Einträge, die auch funktionieren:

[Engine.LevelInfo]
bShouldPreload=True
bDesireSkinPreload=True





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