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Berichte  Ein Tag im Leben des UXlers   unrealx 29.08.2001 

Für einen UX'ler beginnt der Tag gegen 10 Uhr, als erstes kommt natürlich das obligatorische Mails abrufen und das darauffolgende löschen der Morddrohungen oder ähnlichen dummen Kommentare die halt so im Postfach landen. Nun starrt er in der Regel fünf bis zehn Minuten regungslos auf den Bildschirm und stellt fest das er heute schon fast alles wichtige erledigt hat.

Danach wendet er sich der Körperpflege zu und begibt sich von dort ohne Unwege auf die Nahrungssuche. Da der UX\'ler jedoch kein guter Jäger ist endet diese Jagd recht schnell und wenn er nicht auf dem Rückweg zum Rechner über einen Rest Pizza stolpert setzt er sich mit leerem Magen in seinen überdimensionalen Chefsessel.

Nun begibt er sich im Internet auf die Suche nach den neuesten Neuigkeiten der UT-Szene und trägt diese bei UX ein. Nach ca. einer Stunde dieser äußerst spannenden und nervenaufreibenden Arbeit stellt er fest, dass seine News die er in mühevoller Kleinstarbeit zusammengestellt hat inzwischen mit leicht verändertem Satzbau auf 75 % aller anderen deutschen UT-Seiten ebenfalls zu finden ist. Dies macht den UX'ler wütend, doch seine Blicke fallen schnell auf die digitale Kontostandanzeige, an der Wand, über seinem Monitor und bei dem Anblick der rasant steigenden Zahl beruhigt er sich und lässt sich entspannt in seinen riesigen Sessel zurückfallen.

Kurz darauf klingelt es an der Tür und ihm ist klar, das ihm nun eine tägliche Prozedur bevorsteht, die fast schon rituellen Wert hat. Er öffnet die Tür und wie immer steht ihm die junge blonde Postfrau, mit ca. 20 Paketen in der Hand, gegenüber. Er nimmt die Pakete entgegen und sitzt in Gedanken schon wieder in seinem riesigen Sessel, als plötzlich aus allen umliegenden Häusern und Büschen Tausende von Groupies kreischend auf ihn zustürmen. Wie von Medusas Blick getroffen, bleibt er versteinert stehen und wird von den heranrollenden Massen fast zu Tode getrampelt. Nach einer ausführlichen Autogrammstunde, den üblichen Heiratsangeboten und sonstigen Anmachen die man als Star über sich ergehen lassen muss schleppt er sich zurück in seine Wohnung und durchsucht die 20 Pakete nach etwas essbarem. Leider findet er auch hier nichts denn meistens besteht der Inhalt aus Bestechungsgeschenken wie Rolex Uhren oder neuen Lederbezügen für seinen Lamborghini. Ab und zu kommt auch mal ein tickendes Packet bei ihm an aber das ist kein Problem, denn mit den Leuten vom Sprengkommando ist er inzwischen schon per du.

Nach diesem Prozedere erinnert er sich wieder an den Sinn seines Lebens und kümmert sich etwas um UX. Hier und da einen Post im Forum löschen oder einen Thread schließen und die Welt ist wieder in Ordnung.

Nun kommt der wahrscheinlich schwerste Abschnitt des Tages auf den UX'ler zu. Es ist nämlich inzwischen 15 Uhr und alle internetsüchtigen Kinder kommen aus der Schule nur mit einem Ziel. Ins Internet und nichts wie hin zu UX. In dieser Zeit kommt es dann zu Serverproblemen was das Blut des UX'lers zum kochen bringt. Er ruft in der Serverzentrale an und treibt die Sklaven an die auf ihren Fahrrädern strampeln damit der Server genug Strom bekommt. Wenn er damit fertig ist. Wird ihm klar, dass er der Gesellschaft etwas gutes tut, denn anstatt den Server einfach an die Steckdose anzuschließen hat er Leute von der Straße geholt die er auch tarifgerecht mit dem Gehalt einer menschlichen Stromerzeugungsmachine entlohnt.

Kurz darauf klingelt es schon wieder an der Tür und die junge, blonde Frau die vor ein paar Stunden noch in der Uniform einer Postfrau am selben Ort war steht nun in atemberauschender Kleidung vor ihm. Drei Minuten später verabschieden sich die beiden und der UX\'ler entspannt erst einmal bei TV und einer Schachtel Zigaretten.

Als nächstes ruft er den Pizzaservice an der ihn schon an der Stimme erkennt obwohl ihn die Telefonistin nur übers Telefon kennt. Nach eintreffen der Pizza genießt er diese als erste und letzte Mahlzeit des Tages.

Den Rest des Tages bzw. der Nacht verbringt er damit sich über die steigenden Besucherzahlen zu freuen und den Kontostandzähler zu beobachten. Nebenbei hört er sich noch ein paar Verbesserungsvorschläge und Kritiken von aufgebrachten Usern an und lehnt diese ab mit dem Kommentar das sein Tag such nur 24 Stunden hat und er ohnehin schon immer die Nacht dranhängen muss um alles am Leben zu erhalten.

Gegen 3 Uhr in der Früh' geht der UX'ler dann nach einem letzten Blick auf den riesigen Sessel und den Kontostand ins Bett und freut sich auf den nächsten anstrengenden Tag im Auftrag von UX.

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